Kolokani

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La décentralisation

Die Dezentralisation - LIRE PLUS

Zu Beginn der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts begann die Regierung Malis mit der Dezentralisierung der staatlichen Verwaltungsstrukturen. Ziel dabei war, die Exekutive berall im Land so bürgernah wie möglich zu gestalten. Gegen Ende des Jahrzehnts nahm das Vorhaben mit der Wahl lokaler Amtsträger feste Gestalt an. Das gewählte Verfassungsmodell orientiert sich am aktuellen französischen : Der Gesamtstaat besteht aus der Regierung mit vom Staatspräsidenten ernannten Ministern, dem Parlament mit nur einer Kammer und vom Volk direkt gewählten Abgeordneten, sowie einem Hohen Rat der Gebietskörperschaften (Haut Conseil de Collectivés Territoriales), dessen Angehörige indirekt gewählt werrden. Die gesamtstaatliche Exekutive wird repräsentiert durch Präfekturen. Dabei treten die Präfekten an die Stelle der vormaligen Gebietsverwalter (Commandants de Cercle).
Im Jahr 1999, also zeitgleich mit de er Einrichtung der Präfekturen, entstanden mit der Wahl ihrer Vertreter die Gebietskörperschaften. Diese repräsentieren im oben erwähnten Hohen Rat die einzelnen Gebiete gegenüber dem Gesamtstaat. Er war von nun an unterteilt in acht Regionen mit insgesamt 49 Kreisen (Cercles). Die Hauptstadt Bamako erhielt hierbei eine Sonderstellung als “Distrikt”. Unterhalb der Kreisebene definierte man 703 Gemeinden (Communes), von denen 37 städtischen und 666 länändlichen Charakter haben. Diese Gemeinden werden verwaltet durch Gemeinderäte, hervorgegangen aus allgemeinen und direkten Wahlen im jeweiligen Gemeindebezirk. Die Gemeinderäte wählen Bürgermeister und Beigeordnete. Die kommunalen Kompetenzen erstrecken sich auf das Erziehungswesen, die Erwachsenenalphabetisierung, die allgemeine Gesundheitsfürsorge, den Mutterschutz, die lokale Infrastruktur und den Umweltschutz.
Außer den Bürgermeistern und Beigeordneten wählen die Gemeinderäte auch ihre Vertreter im entsprechenden Kreisrat (Conseil de Cercle). Diese wiederum wählen dann die Mitglieder ddes jeweiligen Regionalrates (Conseil Régional). Entsprechend der Landesstruktur und den demographischen Gegebenheiten Malis versammeln sich unter dem Dach der Gesamtgemeinden jeweils etliche Dörfer. Die zehn Landgemeinden Kolokanis zum Beispiel bestehen aus 286 Einzeldörfern miit derzeit rund 240.000 Einwohnern (Quelle : Wiikipedia -Erhebung von 2009).

Ein Wendepunkt in der Partnerschaft

Mit den Wahlen zu neu geschaffenen Kreisen und Gemeinden im Jahr 1999 stellte sich auch die Frage nach dem zukünftigen Wesen der Partnerschaft zwischen Kolokani, Haßloch und Viroflay. Bis zu diesem Zeitpunkt war die 1981 gegründete Partnerschaft zwar durchaus lebendig und produktiv in Begegnungen und verwirklichten Projekten -letztlich aber doch nur informeller Natur. Niemand konnte verbindlich sagen, wer eigentlich mit wem auf administrativer Ebene in Beziehung stand. Im September 2000 schließlich -anlässlich der ersten Begegnung nach den dortigen Kommunalwahlen vom Mai 1999 waren es die Vertreter Kolokanis, die diese Frage aufwarfen, wohl wissend, dass auch Viroflay darauf noch keine konkrete Antwort hatte. Es war jedoch klar : die tiefgehende Reform in Mali erforderte auch eine neue und genaue Definition der Partnerschaft. Dazu mussten folgende Grundfragen geklärt werden. Auf welche Verwaltungsebene sollte sich die Partnerschaft fortan beziehen ? Sollte Haßloch weiterhin nur passiv dabei sein oder sich zu aktiver Partnerschaft entschließen ? Die Fragen fanden ihre Antworten. Erstens : auf offizieller und formaler Ebene wurde der Kreis Kolokani einschließlich seiner zehn Gemeinden zum Partner. Zweitens : Haßloch entschied sich für eine aktive Beteiligung.

Die Umsetzung des neuen Konzeptes in die Praxis kam allerdings nicht von heute auf morgen. Nach der angesprochenen Begegnung vom September 2000 verhandelten zunächst Haßloch und Viroflay über eine gemeinsame Erklärung, die erst nach Beglaubigung durch die Räte beider Gemeinden der Seite Kolokanis als Vorschlag unterbreitet werden sollte. Diese bilateralen Verhandlungen zwischen Viroflay und Haßloch dauerten 30 Monate -eine Zeitspanne, die die Zukunft der Partnerschaft der drei Gemeinden durchaus hätte in Frage stellen können. Im Herbst 2002 fand in Viroflay eine öffentliche Kundgebung zum Thema Partnerschaft statt. An ihr nahmen der Bürgermeister und der Stadtrat von Viroflay teil und gaben der Veranstaltung damit offiziellen Rang. Wir regten dazu einen Internet-Chat mit Kolokani an, über den für den folgenden März auch eine Begegnung angekündigt wurde. In deren Mittelpunkt sollte die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen den drei Partnern stehen. Bald darauf erfuhren wir aus Kolokani, dass eben dies die Partnerschaft “gerettet” habe, an die man dort schon nicht mehr zu glauben gewagt hatte. Das Abkommen über die Zusammenarbeit aller drei Partner wurde dann beim Treffen in Kolokani im März 2003 feierlich unterzeichnet von folgenden Amtsträgern : Olivier Lebrun, damals Erster Beigeordneter, heute Bürgermeister von Viroflay, Gerold Mehrmann, Gemeinderat von Haßloch und Jacques Diatigui Diarra, Vorsitzender des Kreisrates von Kolokani.
In der Folge wurden die Beziehungen zwischen den drei Partnern jeweils vor Ort in feste Formen gegossen. In Viroflay entstand “Le Groupe Mali”, in Haßloch das “Komitee Kolokani” und in Kolokani die “Association du Jumelage de Kolokani / AJK”. Dass sich von da an das Bündnis rasch mit Leben füllte, ist nicht zuletzt auch der Aktivität von Freiwilligen zu verdanken, die sich seit 2000 in Kolokani zusamengefunden hatten.
Seit 2003 organisiert Kolokani ein jährliches Treffen der Partner auf seinem Boden.
Das Beziehungsgewebe wird dichter und fester. Neue gemeinsame Projekte treten ans Licht !

GUY MARBOEUF

Zu Beginn der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts begann die Regierung Malis mit der Dezentralisierung der staatlichen Verwaltungsstrukturen …

Au début des années 1990, le gouvernement du Mali a initié une démarche pour décentraliser la gestion du pays. Cette démarche avait pour objectif de rapprocher les pouvoirs de décision à à caractère local au plus près des populations.

Ce processus s’est concrétisé à la fin des années 1990, par l’élection des acteurs locaux. Le modèle d’organisation administrative du pays choisi par le Mali, est proche de celui de la France. L’Etat lui-même possède son gouvernement (ministres nommés par le président de le république), son assemblée nationale qui est la chambre unique du parlement (élection des députés lors des élections législatives) ainsi qu’un Haut Conseil des Collectivités Territoriales (membres élus au suffrage indirect). L’Etat est représenté territorialement par le es Préfectures (une par Cercle). Les préfets remplacent les anciens « Commandants de Cercle ». En parallèle, les collectivités territoriales sont véritablement nées en 1999 avec les élections de leurs représentants. Elles sont représentées au au niveau de la République par le Haut Conseil d des Collectivités Territoriales. Elles sont ensuite découpées géographiquement en « Régions » (au nombre e de 8 plus le district de Bamako), puis en « Cercles » (49) et enfin les « Communes ».

Le Mali possède 7703 communes, soit 37 communes urbaines et 666 communes rurales. Les communes sont gérées par un conseil communal élu au suffrage universel direct. Le maire et les ad- joints, qui forment le bureau communal, sont élus par les conseillers communaux. L Les domaines de compétences des communes englobent l’éducation des enfants, l’alphabétisation, la santé primaire et les maternités, la gestion des infrastructures d’intérêt local et l’environnement. Les conseillers communaux élisent t ensuite leurs représentants au « Conseil de Ce Cercle » qui eux-mêmes élisent les membres du « Conseil Régional ». Les communes rassemblent elles-mêmes des villages ruraux. A titre d’exemple le Cercle de Kolokani comprend 10 communes rurales et 286 6 villages ruraux, soit une moyenne de 28,6 villages par commune. Pour mémoire la population du Cercle d de Kolokani est évaluée à 233 919 habitants (Source Wikipédia – recensement 2009). Ainsi en 1999, année des premières élections des conseillers communaux, ont été élus les 10 premiers conseils communaux du cercle ainsi que le premier conseil de cercle.

Un tournant dans le jumelage
Dès lors que ces collectivités locales ont été créées, la question du positionnement du jumelage entre Kolokani, Haßloch et Viroflay s’est posée. Depuis 1981, cette relation était restée informelle : beaucoup de contacts ont eu lieu, beaucoup d’actions et de projets ont été réalisés, mais personne ne savait dire « qui était en relation avec qui ». C’est en septembre 2000, date de la première mission après les élections municipales de mai 1999, que la question a été évoquée par les acteurs maliens, sachant que Viroflay se posait la même question. Il restait à définir si nous poursuivions notre relation de manière tripartite (Kolokani, Haßloch et Viroflay), avec quelle entité nous étions en relation sur le cercle de Kolokani (la commune de Kolokani seule, la commune et ses 44 villages ou l’ensemble du cercle) et aussi quel serait le positionnement de Haßloch : actif ou passif.

Toutes ces questions ont trouvé des réponses. Nous restons dans une démarche tripartite, Haßloch a décidé de devenir un partenaire actif et nous serions en relation avec le Cercle de Kolokani et ses 10 communes.

Par ailleurs, nous avons aussi décidé de centrer notre relation autour des collectivités locales du cercle (communes et conseil de cercle) plutôt que vers la société civile. Seulement ces orientations ont mis un certain temps avant de se formaliser. Après la mission de septembre 2000, les discussions se sont engagées entre Haßloch et Viroflay autour d’un projet d’accord qui devait être validé par les 2 conseils municipaux, avant d’être proposé à Kolokani. Cette période qui s’est étalée sur 30 mois aurait pu être préjudiciable au devenir du jumelage tripartite. En effet, à l’automne 2002, nous avons proposé à Kolokani de réaliser un « t’chat » sur Internet au cours d’une manifestation organisée à Viroflay à l’attention de la population de la ville. Cette manifestation à laquelle participaient le maire de Viroflay et ses conseillers a permis de donner un caractère officiel à cette discussion par Internet avec les autorités du Cercle de Kolokani et d’annoncer la tenue d’une mission au mois de mars suivant pour la signature d’un accord.

Nous avons appris peu après que c’est ce qui avait « sauvé » le jumelage auquel les collectivités de Kolokani n’osaient plus croire. L’accord de coopération tripartite a ainsi été signé solennellement en mars 2003 avec le 1er adjoint au maire de Viroflay – Olivier Lebrun – un conseiller municipal de Haßloch -Gerold Mehrmann – et le président du Conseil de Cercle de Kolokani -Dioré Traoré. Par la suite, les relations entre les trois parties se sont formalisées : une équipe à Viroflay – le groupe Mali – une équipe à Haßloch – le comité Kolokani qui a créé une association en 2010 – et une association du jumelage à Kolokani – l’AJK. Un appui important a été apporté aussi à la vie de ce jumelage tripartite par des volontaires qui, basés à Kolokani, se relaient depuis le début des années 2000. Depuis 2003, chaque année une mission (généralement commune entre Haßloch et Viroflay) est organisée à Kolokani. Les relations se tissent, se consolident, les projets voient le jour !

GUY MARBOEUF

Mali – une économie à relancer

A Bruxelles, se tient, ce mercredi 15 mai, la conférence des donateurs du Mali, co-présidée par les chefs d’Etat français et malien, François Hollande et Dioncounda Traoré, et par le président de l’Union européenne. Lors de cette conférence, le Mali devrait demander de l’aide internationale pour maintenir la paix, organiser l’élection présidentielle en juillet prochain, et, surtout, pour reconstruire et développer le pays.
Par Myriam Berber

Réunir 1,9 milliard d’euros. C’est l’objectif de cette conférence des donateurs à laquelle participent une centaine de pays. «{ On est en train de gagner la guerre, maintenant il faut gagner la paix. Pour cela il faut du développement économique} », a expliqué le ministre français des Affaires étrangères, Laurent Fabius.
Et pour relancer l’économie malienne, le gouvernement de Dioncounda Traoré a présenté, en février dernier, un plan d’actions, pour un coût total de près de 4 milliards d’euros. La moitié de ce plan doit être financée par les ressources nationales. Pour le reste, le gouvernement malien compte sur l’aide de la communauté internationale.

Cause : l’explosion démographique et le chômage massif. Ce sont surtout les jeunes qui sont les plus touchés. Chaque année, près de 300 000 d’entre eux arrivent sur le marché du travail.

Le président par intérim Dioncounda Traoré (ici à Mopti, le 4 mai) plaide, ce mercredi, pour le développement du Mali à Bruxelles.

Or et coton, deux produits à l’exportation
En juillet prochain, un nouveau président devrait prendre la tête du pays et d’une économie peu florissante. L’an dernier, le Mali a connu un recul d’1,5% de son PIB, en raison de l’insurrection islamiste dans le nord du pays. Les secteurs les plus touchés ont été la production agricole et le tourisme, notamment l’hôtellerie. Le bâtiment, en raison de la chute des investissements, a été également énormément affecté.
Rappelons-le, l’économie malienne s’appuie essentiellement sur trois richesses : le riz, le coton et l’or. Le Mali est devenu le troisième producteur d’or en Afrique. Le métal jaune est, avec le coton, sa principale source de revenus d’exportation. Globalement, l’or n’a pas été trop touché par la sécession du Nord du pays. Les mines sont, en effet, situées au Sud, hors d’atteinte des opérations militaires.

Explosion démographique
La situation a été plus critique pour les ressources agricoles qui représentent presqu’un quart du produit intérieur brut. La vallée du Niger, l’une des principales régions agricoles du pays, s’est retrouvée au cœur des combats. L’intervention française a bloqué les activités économiques de toute la région. Or, la vallée du Niger produit, à elle seule, près de 20% de la production malienne de riz et 80% du blé malien.
Les experts du Fonds monétaire international annoncent un retour de la croissance à 4% ou 5%. La reprise de l’aide internationale explique ces prévisions optimistes. A condition également que les récoltes agricoles se déroulent dans de bonnes conditions et avec des cours de l’or et du coton qui se maintiennent.
Mais le pays est loin d’être sorti d’affaires. En cause : l’explosion démographique et le chômage massif. Ce sont surtout les jeunes qui sont les plus touchés. Chaque année, près de 300 000 d’entre eux arrivent sur le marché du travail.

Le président par intérim Dioncounda Traoré (ici à Mopti, le 4 mai) plaide, ce mercredi, pour le développement du Mali à Bruxelles.

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L’importance de l’impot 

Payer son impôt c’est se respecter et se mettre en confiance vis-à-vis des autorités administratives et politiques. Le système fiscal au Mali est fait de sorte que la personne humaine est imposée, c’est la taxe sur les personnes humaines, mais elle est valable seulement à partir de 14 ans. Cette taxe doit être payée par le chef de famille. L’âge limite est de 60 ans. Donc les impôts sur la personne sont demandés aux personnes de 14 à 60 ans et en sont exclues les femmes qui ont fait 4 maternités ou plus.

Les handicapés moteurs et les aveugles en sont également exclus. Quand cette taxe est recouvrée, une partie est donnée à la collectivité locale et l’autre partie part au niveau de la région. Le système en tant que tel : 80% revient à la Commune et 15% vont au Conseil de Cercle et 5% partent à la Région.

La taxe de développement régional et local comporte d’autres taxes comme les taxes sur les armes à feu, les taxes sur le bétail, ces deux dernières reviennent aussi à la collectivité. L’intérêt de payer son impôt pour un village, est de bénéficier davantage des investissements des autorités communales. Car l’idéal serait que tous les villages payent leurs impôts, de sorte que les collectivités disposent de fonds suffisants pour mener à bien les réalisations nécessaires.

Aujourd’hui, les communes investissent dans les villages qui ont bien payés pour inciter les mauvais payeurs, en les rendant un peu jaloux. Tienko est un village illustrant cette considération.

ZAN DIARRA, OUSMANE KOUYATÉ

Perspectives économiques en Afrique 

L’économie malienne a connu une récession en 2012, avec une croissance négative de -1.5 %, contre une prévision initiale de +5.6 %. La reprise sera de retour en 2013 avec 5.4 % de croissance, grâce au dynamisme des secteurs agricole et aurifère, ainsi que la reprise de l’aide internationale.
Le taux de pauvreté a augmenté en 2012, s’élevant à 42.7 %, contre 41.7 % en 2011, à cause de la triple crise alimentaire, politique et sécuritaire.
Les ressources naturelles, en particulier l’or et le coton, jouent un rôle primordial, mais des industries textile et de raffinage de l’or restent à promouvoir.

Vue d’ensemble
Une crise alimentaire a débuté en 2011, à laquelle s’est ajoutée une grave crise politique avec le coup d’état du 22 mars 2012 et l’occupation par des groupes armés, entre avril 2012 et janvier 2013, des trois régions du nord, soit les deux tiers du territoire national. Une intervention militaire extérieure, française et africaine, a été déclenchée contre ces groupes en janvier 2013. Une grande partie de l’économie a été à l’arrêt en 2012, et la coopération internationale suspendue. La croissance réelle du PIB se situe à -1.5 % en 2012, en raison des contreperformances des secteurs secondaire (-2.2 %) et tertiaire (-8.8 %). De son côté, le secteur primaire a enregistré une croissance de 8.1 %.
Malgré la récession et la suspension de l’aide extérieure, le gouvernement a suivi une discipline budgétaire en 2012. Le pays a renoué en janvier 2013 avec le Fonds monétaire international (FMI), et obtenu 18 millions USD dans le cadre d’une Facilité de crédit rapide (FCR).
La croissance devrait être de retour en 2013 et 2014 avec des taux projetés à 5.4 % et 5.1 %. Elle sera soutenue par la production du riz, du coton et de l’or ainsi que par l’arrivée d’un troisième opérateur de téléphonie mobile. Les risques n’en sont pas moins lourds pour 2013 et 2014 : instabilité politique, crise économique et guerre dans le nord du pays.
La pauvreté s’est aggravée à cause de la triple crise alimentaire, sécuritaire et politique. Elle s’élève à 42.7 % en 2012, contre 41.7 % en 2011. Une grave crise humanitaire a commencé en janvier 2012 avec 237 000 personnes déplacées, 410 000 réfugiés et pas moins de 4.6 millions de Maliens en risque d’insécurité alimentaire. Le gouvernement a maintenu les dépenses prévues pour les secteurs sociaux (éducation, santé, protection sociale) soit 33.45 % des dépenses totales. Les indicateurs sociaux se sont améliorés ces dernières années mais les progrès vers les objectifs du Millénaire pour le développement (OMD) à l’horizon 2015 restent mitigés. Le Mali est en bonne voie pour atteindre les objectifs 2, 6 et 7 relatifs à l’éducation primaire universelle, la lutte contre le VIH/Sida, le paludisme et d’autres maladies, ainsi que la préservation de l’environnement, dont l’approvisionnement en eau potable. Il reste cependant peu probable que les autres OMD soit atteints. Les progrès réalisés ont été fragilisés par le saccage des centres de santé, des officines de pharmacie et des écoles par les groupes islamistes qui ont occupé les régions nord pendant neuf mois.
Les revenus tirés de l’or représentent environ 25 % du PIB et 75 % des recettes d’exportation. La part de l’or dans l’économie n’a cessé de croître au cours des 20 dernières années, sans création endogène de la valeur ajoutée à travers une transformation locale de l’or. Le développement du secteur minier (7.6 % du PIB) n’a pas non plus permis une présence accrue des opérateurs et prestataires de services nationaux.
Le coton représente environ 1 % du PIB et 15 % des recettes d’exportation. La filière se porte relativement bien, après la crise qu’elle a connue à partir de la saison 1997/98. L’État subventionne les intrants, garantit les prix aux producteurs et fournit de l’appui et des conseils aux organisations de producteurs. Parmi les autres facteurs positifs, il faut citer la restructuration de la Compagne malienne de développement du textile (CMDT), ainsi que la bonne tenue des cours mondiaux du coton. Mais l’augmentation de la production n’a pas été suivie par le développement d’une industrie de transformation locale.

Electrification de la ville de Kolokani

Grace à l Amader, société d’électrification malienne, notre ville jumelle de Kolokani vient de connaître sa première phase d’électrification.

Kolokani est le chef-lieu du cercle et de commune du même nom. La ville est située à plus de 120 km au nord de Bamako sur l’axe Bamako-Kayes. Figurant parmi les plus vieux cercles du Mali, il est un des 7 cercles qui forment la région de Koulikoro, la deuxième région administrative sur les 8 que compte le Mali. A la faveur de l’avènement de la décentralisation le cercle est subdivisé en 10 communes rurales.
La population est majoritairement composée de Bambaras. On note toutefois dans le cercle la présence de nombreuses autres ethnies du Mali.
Sur le plan de l’éclairage électrique, la ville ne semble pas avoir tiré un avantage significatif de sa proximité de Bamako, la capitale malienne. Pendant longtemps les nuits sont restées un cauchemar pour la plupart des habitants de cette ville de Kolokani dont la population est estimée en 2015 à 15 000 habitants environ.
Avant 2012, chaque famille utilisait ses moyens de bord pour son éclairage d’où la diversité des sources d’éclairage (petit groupe électrogène à usage familial, panneaux solaires, les lampes et torches électriques à alimentation par batteries ou par panneaux solaires, ….etc).
En octobre 2012, le démarrage du programme d’électrification de Kolokani par l’Agence Malienne pour le Développement de l’Energie Domestique et de l’Electrification Rurale (AMADER) a été accueilli avec joie. La population de la ville de Kolokani voyait à travers ce programme une opportunité pour l’amélioration de son quotidien. L’opérateur de l’AMADER pour Kolokani est SNIB Electricité SARL.
Les abonnés de l’AMADER de Kolokani
Chaque abonné est lié à la société par un contrat d’abonnement qui donne droit à une location de compteur moyennant le payement d’une somme forfaitaire initiale de 50 000 FCFA par compteur. A la fin de chaque mois une facture d’électricité est remise à chaque client pour sa consommation d’électricité du mois payable dans un délai de 10 jours à compter de la date de remise de la facture, sous peine de coupure de courant. Les abonnés sont au nombre de 416 (nombre de compteurs en fonction dans la ville de Kolokani). Au démarrage du programme en 2012 le nombre de compteurs à mettre en marche était estimé à environ 638 (d’où un taux de couverture de 65% de la de la prévision initiale). Les abonnés sont des services publics, des services des collectivités territoriales, des partenaires au développement du cercle, des opérateurs économiques et autres usagers à titre privé, des lieux de culte, ….etc.

Les horaires de fonctionnement
Sur les 7 jours de la semaine, l’AMADER fournit l’électricité à Kolokani de 18 heures à 00 heure 00 (minuit). En plus de cela elle fait une fourniture supplémentaire d’électricité les samedi, dimanche, mercredi et vendredi de 09heures à 13 heures avec une prolongation jusqu’à 14 heures le vendredi. Cette fourniture supplémentaire a été momentanément suspendue depuis le mois d’août suite au constat d’une sous-utilisation de l’électricité pendant cette période qui correspond aux intenses travaux agricoles (la population part en majorité au champ et de ce fait l’électricité se consomme moins en ville). Elle sera toutefois rétablie de façon imminente dès que le besoin se fera sentir. Deux générateurs (dont l’un de 110 kva et l’autre de 210 kva) fonctionnant à l’aide du gasoil assurent l’alimentation de la ville en électricité.

La facturation de la consommation des abonnés
CONSOMMATION FACTURATION
De 0 à 12 KWh 6000 FCFA
De 13 à 25 KWh 9000 FCFA
Plus de 25 KWh 240FCFA/KWh

Difficultés rencontrées par l’AMADER à Kolokani

  • difficile recouvrement des créances sur les clients. Pour chaque mois les clients qui payent normalement leur facture de courant (c’est-à-dire dans le délai requis) représentent 40 à 50% des factures émises ;
  • suspensions fréquentes de fourniture de courant faute de régularité dans le payement : une situation qui fait régner une tension permanente entre l’équipe de recouvrement et les mauvais payeurs ;
  • nécessité pour l’AMADER d’ajuster son fonctionnement au besoin réel de consommation d’électricité afin de minimiser les pertes de fonctionnement dues à la sous-utilisation de l’électricité (éviter que la centrale tourne à vide) : une raison de la suspension temporaire de la fourniture supplémentaire d’énergie mentionnée ci-dessus ;
  • contrats résiliés ou en cours de résiliation : 24 compteurs sont concernés à la période en cours.

Kolokani le 31 octobre 2015

Le coordinateur du Jumelage coopération

Yacouba SIMBE 

Groupe Mali Viroflay

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L'ASSOCIATION

Nous organisons des projets d'entraide avec les 3 communes jumelées Viroflay - Kolokani - Hassloch 

LES 3 COMMUNES

> Viroflay

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GROUPE MALI VIROFLAY

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